"Das Kind hat zu viel Phantasie!"*

Mein erstes Buch habe ich mit 9 geschrieben 🤓. Eine typische Kindergeschichte von „Laura“, wie man sich als neunjährige spaßige Erlebnisse vorstellt. Laura geht auf die Kirmes. Laura geht in den Zoo. Laura auf dem Klassenausflug.

Handschriftlich. Und handcoloriert 🎨. Und mit genau zwei Lesern. Meinen Eltern. Die waren nicht so begeistert, aber hey, sie waren ja auch nicht Zielgruppe. 🚩

Später habe ich dann den Kindern auf dem Spielplatz Geschichten erzählt. Aus dem Stehgreif, was mir so eingefallen ist.

Geschichten haben mich immer fasziniert. Einen Großteil meiner Kindheit habe ich in Bibliotheken verbracht und einen Schmöker nach dem anderen verschlungen.

Sich in andere Welten zu versetzen, zu träumen, Abenteuer zu erleben, fremde Kulturen kennenlernen, Aufgaben meistern…. je nach Stimmung war da immer was für mich dabei.

Solche Geschichten wollte ich auch immer erschaffen. Wie Michael Ende, J.K. Rowling oder Christine Brückner.

❓ Was wurde aus der jungen Autorin?

Nun ja, bis zum Berufs-Schriftsteller habe ich es nicht geschafft – aber Storytelling, das Geschichtenerzählen, das habe ich trotzdem in meinen Beruf integriert.

Denn auch in Social Media geht es um Geschichten. Die eigene. Die des Produkts. Zum Kennenlernen. Zum Erinnern. Zum Im-Gedächtnis-Bleiben. Und weil es einfach Spaß macht, Geschichten zu lesen.

Die Begeisterung bleibt.

Erinnerst du dich noch an die erste Geschichte, die du gelesen hast? Schreibe es mir gerne in die Kommentare!

P.S. Der Einstiegssatz stammt übrigens von Frau Müller, meiner Grundschullehrerin, über meinen Aufsatz in der vierten Klasse, in dem ich einen Goldfisch, der die Toilette heruntergespült wurde, Abenteuer im weiten Meer erleben ließ. Was ja nicht geht, weil es ein Süßwasserfisch ist. Stupid me.