Sichtbarkeit: Vor dem WIE kommt das WAS

Was verkaufst du eigentlich hier auf LinkedIn? Und vor allem auch: an wen? Wer bist du (und wenn ja, wie viele?)?

 

Mich sprechen immer wieder Menschen an, die sichtbar werden wollen in LinkedIn. Die Kunden gewinnen möchten. Und deshalb verstehen wollen, wie LinkedIn funktioniert. Wie der Algorithmus „tickt“. Welcher Posttyp am besten funktioniert. Welche Uhrzeit am besten ist und welche Frequenz. Oder mich fragen, wie sie ihre Zielgruppe finden.

 

Wenn ich dann nachhake, wer ihre Zielgruppe ist, dann wird es ganz still. Und das Angebot? Ja, also ein bisschen davon und ein bisschen davon. Aber eigentlich möchte ich auch X für YZ anbieten. Und ganz eigentlich möchte ich als Experte für ABC wahrgenommen werden. Aktuell mache ich mit meinen Kunden aber vor allem 123.

 

Da müssen wir noch mal einen Schritt zurück gehen, um das „WAS“ zu definieren, bevor wir über das WIE sprechen können. Was soll denn vermarktet werden? Wen wollen wir denn erreichen?

 

Erst dann können wir uns über das Wie unterhalten, über Themen, Content-Gestaltung oder Netzwerkaufbau. Sonst wird’s rörigt, wie der Schwede sagen würde… unordentlich, messy. Ohne Struktur und Ziel.

 

Warum die Positionierung so wichtig für die Sichtbarkeit ist