Ich liebe Märchen. Weil man so viel von ihnen lernen kann. Auch wenn sie aus grauer Vorzeit stammen. die „Moral von der Geschicht“ gilt auch heute noch.

𝗛𝗲𝘂𝘁𝗲: 𝗗𝗼𝗿𝗻𝗿𝗼̈𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻

Für alle, die schon länger kein Märchenbuch mehr in den Händen hielten, eine kurze Executive Summary

⚜️ schöne Königstochter wird von einer gar nicht so guten Fee verflucht
⚜️ sie sticht sich an einer Spindel und fällt in todesähnlichen Schlaf
⚜️ das Schloss wird von einer Dornenhecke überwuchert
⚜️ alle warten auf den Prinzen, der die Prinzessin wachküsst – und damit auch alle Schlossbewohner rettet

Ganz ähnlich ging es mir als introvertierter Selbständiger auch, nur ohne die Fee und die Spindel: Ich wartete in meinem Schloss auf den Traum-Prinzen, bzw. in meinem Fall eher auf den Traumauftrag – den Prinzen habe ich schon.

Aber einfach nur abwarten … das ist doch von zu vielen Zufällen abhängig:

💡 Der Prinz muss ja noch auf der Suche nach seiner Prinzessin sein
💡 er muss wissen, wo er dich finden kann
💡 und dann auch noch Lust haben, sich durch die picksende Dornenhecke (oder je nach Überlieferung gegen den Drachen) zu dir durchzukämpfen.

Nicht so wahrscheinlich, dass das klappt, oder? Da muss eine bessere Taktik her!

Du willst nicht selbst rausgehen und dir einen Prinzen a.k.a. Auftrag zu angeln? I feel you, buddy. Aber dann lass uns aber wenigstens die Dornenhecke entfernen und das Schloss in bunten Farben anmalen, damit dich viele Prinzen auch finden können!

Damit es wieder heißen kann:

Und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende….